Menu

Mit dem Titel des »autonomen Subjekts« rufen wir das Etikett der Moderne auf. Als zentrales Konzept der europäischen Aufklärung war es bestimmend für die intellektuelle Entwicklung Europas zu dem was es heute ist. Denn mit dem Gedanken der Autonomie des Menschen war ja nicht nur verknüpft eine neue Selbstbestimmung des Einzelmenschen, sondern wurde auch eine neue Sicht auf die Stellung des Individuums innerhalb der Gesellschaft erzwungen und damit auf die normativen Strukturen dieser Gesellschaft selbst.

Freitag, 27. Februar (Nachmittag)/Samstag, 28. Februar 2015 (ganztags) Ort: Bibliotheksaula, Hofstallgasse 2, 5020 Salzburg

TAGUNGSPROGRAMM Freitag, 27. Februar 2015 Sektion I: Konstituierung von autonomer Subjektivität 14:00 – 14:30 Eröffnung 14:30 – 15:30 Axel Honneth, Frankfurt, Autonomie und Anerkennung 16:00 – 17:00 Manfred Frank, Tübingen, Subjekt und Selbstbewusstsein 17:00 – 18:00 Diskussion

Samstag, 28. Februar 2015 Sektion II: Enhancement und autonome Subjektivität 09:00 – 10:00 Dieter Birnbacher, Düsseldorf, Die ethische Ambivalenz des Neuroenhancement 10:30 – 11:30 Reinhard Merkel, Hamburg, Neuroenhancement und die Grenzen autonomer Selbstverfügung 11:20 – 12:30 Diskussion 14:00 – 15:00 Michael Pauen, Berlin, Enhancement – Bedrohung oder Bestärkung von Autonomie? 15:30 – 16:30 Dieter Sturma, Bonn, Möglichkeiten und Grenzen eines autonomen Subjekts 16:30 – 17:30 Diskussion Ende

Organisation und Leitung: Reinhart Kögerler und Klaus Viertbauer

Folder zum Download...

Zurück