Konferenz in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien
Die säkulare Moderne ist, wie u.a. John Rawls, Charles Taylor und Jürgen Habermas argumentieren, dadurch gekennzeichnet, dass zentrale Lebensbereiche wie etwa Bildung, Verfassung und Recht, Wissenschaft und Kunst ohne theologische Bindung funktionieren. Das bedeutete allerdings nicht das Ende religiöser Gemeinschaften. Was heißt es also für Menschen, deren Lebensbedingungen auf den Prinzipien der Moderne beruhen, gläubig zu sein? Und wie äußert sich die Lösung aus der theologischen Bindung beispielsweise in Film, Literatur und Kunst? Fragen wie diese und Positionen der Humanities im Blick auf Religion und Religionskritik diskutiert die interdisziplinäre Konferenz „Religion in the Secular Age“ mit einem Fokus auf das Northatlantic Triangle – USA, Kanada und Europa. Organisiert wird die Konferenz von der Kommission der ÖAW „The North Atlantic Triangle: Social and Cultural Exchange between Europe, the USA and Canada“.
https://www.oeaw.ac.at/detail/veranstaltung/religion-und-saekulares-umfeld